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Geschichte

Kulturelles Erbe der sächsischen Porzellankunst

Das Porzellan-Museum wurde Anfang des 20. Jahrhunderts geplant und noch vor dem Ersten Weltkrieg durch den sächsischen Landtag genehmigt. Der Bau des Museums erfolgte in direkter Nachbarschaft zur Porzellanmanufaktur. Im Januar 1916 wurde es als „Schauhalle“ mit einer repräsentativen Modellschau eröffnet. Die Sammlungsgegenstände waren für die museale Ausstellung und zur Inspiration für Kunden gedacht, aber ebenso als Musterstücke für die Manufakturmitarbeiter.

Kriegswirren und Wiederöffnung

Ab 1944 lagerten die Porzellane des Museums aufgrund der Kriegswirren in der Albrechtsburg, das Museum wurde geschlossen. 1945 brachte man die Porzellane schließlich in die damalige UdSSR. 1959 wurden sie von dort wieder zurückgeführt. Zum 250. Jubiläum der Porzellan-Manufaktur 1960 öffnete das Museum wieder, eine Schauwerkstatt ergänzte die Ausstellung. Das Gebäude des Porzellan-Museums besteht heute noch in seiner ursprünglichen Form, 2005 wurde es durch einen modernen Anbau erweitert.

Das Museum heute

Die Aufgabe der 2014 gegründeten Meissen Porzellan-Stiftung GmbH ist die Bewahrung des kulturellen Erbes der sächsischen Porzellanherstellung und Porzellanhandwerkskunst. Seit 2015 betreibt die Stiftung das Porzellan-Museum. Nach grundlegender Erneuerung der Dauerausstellung folgte 2017 die Überarbeitung der thematischen Ausstellungsbereiche. Seit 2019 verstärkt eine interaktive Rauminszenierung zur Erfindung des europäischen Porzellans den emotionalen Einstieg für Besucher.

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